Intel Atom D2700: Intel, Fuck You!

Short English Info


Memory Errors

If you have memory errors, try updating the BIOS before buying other memory modules. With BIOS Version 0067 (MUCDT10N.86A.0067.2011.1227.1232) memtest86+ started to find memory errors after ~10min distributed over the whole module, after upgrade to BIOS Version 0071 (MUCDT10N.86A.0071.2012.0612.1459) these errors were gone.

Linux Graphics Drivers

Forget it. Currently you have to use unaccelerated VESA FB with a maximum resolution of 1024x768. There is a binary only driver for Meego (probably x64-only) and i would not recommend to use it under Ubuntu or any other Distribtion. Officially a Intel GMA 3650 graphics chip, inofficially it is a PowerVR SGX545 and has nothing in common with the other Intel GMA chips making it incompatible. Yes, Intel screwed you.

Deutsch

Intel, Fuck You! Torvalds sprach zwar von nVidia, aber auf Intel passt das auch obwohl Intel früher für seine guten Linux GMA Treiber bekannt war.

Ich wollte einen lüfterlosen PC mit Linux für meine Eltern zusammenstellen und hatte mir dazu ein Intel ITX-Board mit Atom D2700 gekauft. Das ist ein Intel Dual Core Atom mit 2,13Ghz. Der sollte genug Power zum Surfen und Office haben. 4GB Speicher und SSD rein und gut.

Speicher

Letzte Nacht hab ich versucht Ubuntu zu installieren. Aber der Installer ist immer wieder mit Lese und Prozessfehler ausgestiegen. Ich hab mehrere Images ausprobiert, nix hat geholfen. Ich hatte schon mein iodd Virtual CDROM in Verdacht, aber das war ok. Dann hab ich mal einen Speichertest gemacht, und nach 10min kamen Fehler über den ganzen Riegel verteilt. Vielleicht war der PNY Speicher dann doch etwas zu billig.
Heute dann direkt Speicher von Kingston geholt, der wird ja wohl ordentlich sein. Naja, der zeigte nach ~10min auch wieder Fehler über den ganzen Riegel verteilt. Scheisse, wird dann wohl doch das Board sein. Verzweifelt hab ich dann mal ein BIOS Update gemacht. Von der Version 0067 (MUCDT10N.86A.0067.2011.1227.1232) auf die aktuelle 0071 (MUCDT10N.86A.0071.2012.0612.1459). Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Jetzt zeigten beide Riegel keine Fehler mehr. Memtest lief bei beiden sauber durch.
Übrigens fordert Intel bei dem Mainboard dass der Speicher 85°C aushalten muss. Auf diese Werte habe ich ihn nicht bekommen, aber die 55°C, die der im Betrieb hatte, waren schon nicht sehr angenehm.

Grafik

Ubuntu hat jetzt direkt auf Anhieb sauber installiert, sogar schneller als ich bei einer Atom Krücke erwartet hätte. Erster Test: Ein Youtube 720p Video. Es war ein bisschen hakelig, nur der VSync klappte nicht mehr und das Tearing war mehr als unangenehm, also von Beschleunigung nix zu spüren. Und die Auflösung konnte nur bis 1024x768 hochgesetzt werden.
Die Xorg.0.log liefert dann auch die Erklärung. Ein Intel Treiber wird zwar gefunden und der Monitor korrekt mit 1366x768 erkannt, nur leider wird der VESA FB Treiber benutzt. Also das was Grafikkarten bis vor 15 Jahren gemacht haben. Unbeschleunigt, limitiert auf 1024x768. Der Intel Treiber kann nämlich nicht mit dem GMA 3650 auf dem Board umgehen.
Der Intel GMA 3650 ist auch kein Intel, es ist ein PowerVR SGX545 der absolut gar nix mit den anderen Intel GMA Chips gemein hat, und auch treibermässig inkompatibel ist. Den letzten Versuch auf der PC-Platform hat PowerVR im Jahre 2001 mit der ST Kyro II vergeigt. Den Schrott hatte ich damals nach einer Woche wieder verkauft. Und PowerVR arbeitet auch nicht mit Linux zusammen. Es gibt wohl einen Binary-only Treiber für Meego (wohl nur 64bit) und nur Lebensmüde würden versuchen diesen mit anderen Distributionen zu benutzen.
Treiber gibt es für den Scheiss übrigens anscheinend nur für Windows 7 32bit, kein 64bit, kein XP. Linux wird offiziell gar nicht unterstützt. Tja, Intel, das habt ihr echt geil vergeigt.

CPU

Machen wir mal weiter. Okay, der Atom D2700 hat eh nur eine TDP von 10Watt, da hat sich Intel wohl gedacht, da braucht man keine Stromsparfunktionen und hat eben mal kein SpeedStep eingebaut. Zumindestens unter Linux kennt das Ding nur eine Frequenz: Vollgas. Wär bei 10Watt ja nur halb so schlimm, aber das Ding wird leider auch warm und der Speicher wäre über gelegentliche Pausen bestimmt auch glücklich, unter dem RAM-Slot sind 3 Löcher im Board, vermutlich für Belüftung.

Pfeifen

In einem Mini-ITX-Gehäuse ist es schwer die Quelle festzustellen, aber entweder das Board oder der interne Niederspannungs-Trafo pfeift ziemlich unangenehm mit einem hochfrequenten Ton. Der PC war eigentlich für meine Eltern gedacht, aber wenn der ihnen nicht gefallen hätte, dann hätte ich ihn als nächtlichen MP3-Player benutzt. Die würden die Ton vermutlich nicht mehr hören, aber ich hör ihn leider und nachts wär mir das doch zu nervig.

Fazit

Und der nächste Fehlkauf. Momentan hab ich echt kein Glück mit Hardware. Hier hätte ich mich ja vorher informieren können, aber die meisten "Presse"-Tests werden immer nur auf Windows gemacht und von Intel erwartet man eigentlich das sie Linux unterstützen.
Ich war immer AMD-Käufer (und Cyrix, damals...), bis auf mein 7 Jahre altes Notebook (mit der gut unterstützten GMA 915) und die zwei Billig-Netbooks hab ich nie Intel gekauft. Ich glaub ich bleib dabei und hab mir jetzt ein AMD E-350 Board mit CPU bestellt. Das hat zwar eine TDP von 18 Watt und nur 2x1,6Ghz statt 2x2,13Ghz, aber wird wenigstens läuft das Ding nachweislich mit Linux und sogar mir Beschleunigung. Nächste Woche weiss ich mehr.


Nachtrag 24.06.2012

Für Cedarview/trail netbooks gibt's auch ein spezielles MeeGo Image für ia32. Leider ist das Image kaputt und passt auch nicht zu den Angaben in der  Prüfsummen-Datei.

Quelle http://repo.meego.com/MeeGo/updates/1.2.0/images/meego-netbook-ia32-ceda...


Nachtrag 14.07.2012

Bei Heise gibt es auche einen recht vernichtenden Artikel zum Intel D2700: "Intels Atom-Unfall".

 

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Hardware/Treiber/Linux Weh-Wehchen

Letztes Wochenende ist mal wieder eine Hitachi Platte verreckt. Genau ein Jahr alt. Okay, es war keine für RAID-betrieb ausgelegte Platte, aber sie starb nicht im Dauerbetrieb, sondern wie die meisten Platten beim Neustart. Gute Gelegenheit Kochplatte durch eine kühle Western Digital zu ersetzen. 

Nächster Punkt, Western Digital.. Nicht meine bevorzugte Marke, aber Samsung hat ja mit den Festplatten aufgehört. Platte an PCIe SATA Controller angeschlossen und nur Fehler im Kernel Log gehabtls. Platte dann an den Mainboard-SATA-Controller angeschlossen, keine Probleme. Das Problem hatte ich mit den anderen zwei Western Digital Platten auch schon gehabt, deswegen laufen die am onboard-Controller. Das Problem scheint der Marvell 88SX7042 Chipsatz auf der Digitus Karte zu sein. Die Hitachis und Samsungs laufen ohne Probleme mit den gleichen Kabel daran.Laut Google macht der Chip allgemein Probleme. Interessanterweise werkelt auf den Western Digital Platten auch ein Marvell Chip

In meinem Rechner in meiner Zweitwohnung nutze ich ein Asus All-In-One Mainboard. Angenehmerweise war mal kein Crapware Netzwerkchip von RealTek verbaut, sondern einer von Atheros. Seit Mitte Dezember verliert der dauernd die Verbindung. ethtool sagt zwar Verbindung würde stehen, LEDs zeigen auch Verbindung an, aber es kommt nichts mehr durch. Der Router ist ok, das Kabel auch, die Karte wird auch noch von Linux gefunden. Scheint was mit einem zwischenzeitlich in Linux standardmässig aktivierten PCIe(?) Powermanagement zu sein. Hab da nicht groß rumprobiert, sondern einfach eine gute Intel Pro 1000T reingesteckt. (Links trage ich nach)

Rubrik: 

Die CPU Strom sparen lassen - 2. Versuch

Athlon 64 X2 Prozessoren haben die Stromspartechnologie Cool'n'Quiet eingebaut, die automatisch dynamisch den CPU-Takt, die CPU-Spannung und damit auch den Stromverbrauch reduziert. Nebenbei entsteht dadurch auch weniger Wärme. Möchte man das einsetzen, muss das BIOS mitspielen und man muss einen Treiber für die AMD CPUs installieren und unter XP/Vista einen anderes Energieprofil auswählen.

stabile & instabile Speichertimings

Sollte man denken. Ich konnte auf meinem Rechner auch ein anderes Energieprofil auswählen, doch spätestens beim zurücksetzen hing sich der Rechner auf. Hatte zuerst wieder mein Mainboard (Asus M2N4-SLI) unter Verdacht. Nun scheint es doch nicht verantwortlich zu sein. Zumindestens nicht alleine. Nach einem BIOS Update auf eine Beta-Version trat keine Besserung ein :( Aus irgendeinem Grund hatte ich die Eingebung mal was an den Speichertimings zu machen, weil beim Runtertakten auch immer der DRAM Takt mit runtergesetzt wurde, und vielleicht das Probleme macht. Auf dem Bild sieht man die möglichen Timings und der langsamere funktioniert. Leistungseinbussen sind marginal, aber dafür kann ich jetzt Cool'n'Quiet benutzen :) Vielleicht sind die (selbst) angegebenen Timings der A-Data Extrememory DDR2-6400 Module doch recht knapp bemessen. Dann haben wollten wir das beim Bruder mit seinem Core 2 Quad ausprobieren. Aber irgendwie hat nix geholfen. Weder unter XP noch Vista wollte sich was am Takt ändern. Treiber gibt´s auch nicht. Naja, nach mehreren Stunden suchen fand sich dann ein Forumsthread in dem stand dass der SpeedStep-Support ab der BIOS-Version 1.10 entfernt wurde, weil der PT880 von VIA wohl damit Probleme hat. Was für ein Schrott... Also kein SpeedStep für meinen Bruder. Mein Rechner läuft jetzt aber stabil auf "Maximale Energieeinsparung". Der extern gemessene Stromverbrauch (nur PC) hat sich im Leerlauf dadurch von ~100Watt auf ~85Watt reduziert. Also so die Einsparung war das jetzt nicht, aber immerhin! Die meiste Zeit läuft der Rechner ja eh fast im Leerlauf. Nur selten braucht man die volle Leistung.

Probleme beim Systemupgrade

Am letzten Freitag hatte ich mir nach über 5 Jahren mal wieder neue Grundkomponenten (Board, CPU, Speicher, Grafikkarte) für meinen PC gekauft. Von den ausgebauten Komponenten sollten der Athlon XP 1800+ und 256MB Speicher in den Server im Flur gehen, und das Board, die Grafikkarte und die restlichen 512MB in den Rechner meiner Eltern. Naja, klappt halt natürlich nicht alles so, wie es sollte. Mit solchen Problemen hatte ich echt nicht gerechnet.

 

Stability, Reliability and Performance

Von Asus hatte ich mir das M2N4 SLI Board gekauft. Leider mit nVidia nforce4 Chipsatz, weil ich den zweiten P-ATA Kanal brauchte und ausser grottenschlechten VIA Chips keine aktuellen Boards mehr einen zweiten haben. Von ASUS bin ich auch nicht so der Fan, aber es war das günstigste mit den gewünschen Features. Beim Starten zeigt das Board während dem POST ein Bild an mit der Unterschrift Stability, Reliability and Performance. Manchmal hab ich besonders viel Zeit mir das Bild anzugucken, denn dann hat sich der Rechner beim POST aufgehangen und reagiert auf nix. Das passiert manchmal nach Resets und wenn CDs/DVDs in den Laufwerken sind (nein, die zeigen keine Leseaktivität mehr), aber so ganz hab ich das noch nicht raus. Vielleicht sollte ich mal versuchen ein Beta BIOS von Asus einzuspielen.

EPoX EP-8K3A+ Layout + VV Computer

Das Ding hab ich im Server. Eigentlich wollte ich an dem Wochenende nicht die CPU da austauschen, aber als ich was nachgucken wollte ist mir aufgefallen dass sich der CPU Lüfter nicht mehr. Der Rechner lief noch ohne Probleme, ok, die CPU war mit 69°C was heiss, aber den Athlon 700 hat´s nicht gestört, aber naja, gut ist das bestimmt nicht, also wollte ich schnell die CPU und den Lüfter austauschen. Tja, nur leider passte mein Lüfter nicht auf das Board, weil überall um die CPU Kondensatoren im Weg waren. Ok, es war nicht der kleinste Lüfter, aber allgemein sollte man als Boardhersteller schon an größere Lüfter denken. Zudem war mal wieder keine Wärmeleitpaste im Haus zu finden, also gerade schnell zu VV Computer (meine Lieblings-PC-Apotheke) gedüst und welche gekauft. Naja, 2,50€ für ein nicht wieder verschliessbares Päckchen Silikon-Paste, die sich schon teilweise abgesetzt hatte, find schon was heftig. Naja, mein Bruder hat dann den Ventilator von meinem Lüfter auf die Kühlrippen vom alten gebaut, und dann passte das Ding auch.

Infineon Speicher

Beim Prozessoraustausch im Server hab ich auch direkt einen 256MB Speicherriegel von Infineon mit eingebaut. Lief dann auch, doch beim typischen Linux Kernel Kompiliertest flog der GCC häufiger mit Segmentation Faults oder Internal Compiler Errors raus. Direkt mal die CPU-Temperatur überprüft, aber alles ok. Doch ein Testlauf mit Memtest86+ zeigte das Fehler im Speicher waren. Da vorher alles ok ist, hab ich mal ein anderes Modul eingebaut und der Speichertest lief ohne Probleme durch. In meinem alten Rechner gab´s aber auch keine Fehler. Anscheinend verträgt sich das Board oder die Einstellungen desselbigen nicht mit dem Infineon Speichers, obwohl die Spezifikationen passen. Ist aber nicht das erste mal, das ich Probleme mit Infineonspeicher habe und das obwohl Infineon immer als gut galt.

AMD/Ati X1950 Pro & Linux

Auch wenn einige Seiten im Internet behaupten, das die X1950 Reihe nicht unter Linux unterstützt werden, und auch in den offiziellen ATI Release Notes die Reihe nicht erwähnt wird, so läuft die Karte doch unter Linux. Allerdings bei Ubuntu Gutsy Gibbon nur wenn man im abgesicherten Modus startet und dann X11 von Hand startet. Bootet man normal, hängt sich der Rechner auf oder startet neu. Ich hab schon Logs der beiden Startarten durchgeguckt, aber nix gefunden, was auf das Problem hindeuten würde.

Wärme Entwicklung

Wenn ich jetzt mal die Wärmeentwicklung von dem neuen Rechner mit dem alten vergleiche, dann steht mir ein echt heißer Sommer bevor. Selbst auf dem Mainboardchip und dem Speicher sind Kühler drauf und man kann auf der Unterseite deutlich fühlen wo sich Mainboardchip, Speicher & CPU und Grafikkarte befinden. Die Wärmeentwicklung in dem Rechner ist so extrem, selbst CDs aus den Laufwerken fühlen sich unangenehm warm an. Im Leerlauf verbraucht der Rechner (nur der PC) laut Strommeßgerät ~115Watt im Leerlauf unter Windows und unter Last (3Dmark06) bis zu 210Watt.

A-Data Speicher

Für die Kiste habe ich A-Data Extreme DDR2 Speichermodule mit 800MHz und CL4 gekauft und vom BIOS konfigurieren lassen, auf der Packung stand aber, das die CL4 von Hand eingestellt werden müssen. CPU-Z ergab zwei mögliche Einstellungsmöglichkeiten, die schnellere bringt beim Test mit Memtest86+ ~100MB/s mehr Durchsatz (unter Windows mit Sandra/Everest nicht ganz soviel). Lief auch alles ok, nur bei Benchmarks und Spielen startete der Rechner nach einiger Zeit neu. Zuerst vermutete ich ein Wärme- oder Spannungsproblem, aber das war es nicht, nach dem Runterschalten auf die niedriger Timings lief der Rechner dann aber ohne Probleme. Anscheinend sind die angegebenen Werte nicht all zu zuverlässig.

Kyocera FS-680

Ich nenne einen Kyocera FS-680 Laserdrucker mein eigen. Für den gibt (oder gab) es mehrere Treiber zu Auswahl, neben einem einfachen Treiber auch einen erweiterten Treiber (KX - Reihe) der einige nette Features bot wie beispielsweise mehrere Seiten auf eine zu drucken. Das geht ansonsten nur, wenn die Applikation das unterstützt, oder wenn man extra Software wie FinePrint einsetzt. Leider ist der erweiterte Treiber von der Kyocera-Seite verschwunden, bei neueren Druckern ist dieser zwar noch zu finden, aber leider unterstützt die dort angebotene Version den FS-680 nicht mehr direkt. Über die amerikanische Kyocera Seite kann man sich allerdings noch einen passenden KX Treiber herunterladen.

AMD Athlon 64 X2 und Intel Core 2 Duo

Beides sind 64bit Prozessoren mit 2 Kernen. In meinem Rechner werkelt der Athlon 64 X2 5000+ mit 2,6GHz realem Takt, in dem von meinem Bruder der Intel mit 2,13GHz realem Takt. Von diesen Vergleichswerten wie 5000+ oder so halte ich nicht viel, aber ich bin davon ausgegangen, dass der Athlon mit seinen fast 500Mhz schneller sein sollte als der Intel. Als kleinen Anwendungsbenchmark hab ich den Benchmark vom freien Packmanager 7-zip genommen und naja, die Ergebnisse waren interessant. Der vom Takt her langsamere Intel steckt den AMD locker weg und packt leicht schneller, was ich ziemlich enttäuschend fand (als AMD Besitzer). Beim Entpacken war meiner mit 44MB/s 33% schneller als der Intel, wobei ich davon ausgehe, das meiner da schneller war, weil mein Speicher viel schneller ist als der von meinem Bruder. Trotzdem enttäuschend.

msvcr71.dll

Das Winamp Plugin von Silverex' X-Chat 2 Version ist gegen die DLL "msvcr71.dll" gelinkt, die aber leider nicht mehr mitgeliefert wird. Von einer anderen Installation oder von der vorherigen Installation die Datei zu nehmen brachte auch nix, der übliche Weg über regsvr32 die DLL zu registrieren brachte auch nix, da immer die Meldung

msvcr71.dll wurde geladen, aber der DLLRegisterServer-Eingangspunkt wurde nicht gefunden.

Diese Datei kann nicht registriert werden

Auch einfach ein kopieren ins Plugins-Verzeichnis half nicht. Programme wie Antivir bringen diese DLL aber mit, und benutzen die ohne Probleme von ihrem Verzeichnis aus. Programmtechnisch gehört diese DLL zu Visual C++ 7.1 Programm und ansich sollte MS auch ein Installationsprogramm für die Runtime DLLs anbieten, tun sie aber nicht, unterstützt wird nur die nächste Version (2005). Wie behebt man jetzt das Problem? (Lösung von hier) :

  1. DLL organisieren (beispielsweise von dll-files.com)
  2. DLL ins Windows\System32 Verzeichnis kopieren
  3. Regedit starten, in "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\SharedDLLs" einen Eintrag "C:\WINDOWS\System32\msvcr71.dll" anlegen. Der Typ muss DWord sein, und der Pfad muss dem Pfad auf dem Rechner angepasst sein und diesem Eintrag den Wert 2 geben. Fertig

DVD-RAMs funktionieren nicht mehr

Ich kann in meinem LG 4167B keine DVD-RAMs mehr laden, geschweige denn formatieren oder beschreiben. Nachdem einlegen spiel das Laufwerk verrückt und blockiert teilweise minutenlang die restlichen IDE Komponenten (wie die Festplatte), so dass das System absolut unbenutzbar ist. Wenn dann irgendwann die DVD-RAM als "unformatiert" angezeigt wird (was sie nicht war), dann kann man nochmal ein paar Minuten mit einem blockierten Rechner warten, bis das DVD-Formatierungstool gestartet ist, dann noch ein paar min, wenn der angeblich das Medium formatiert, bis das Programm sich dann aufhängt und das DVD-Laufwerk Ruhe gibt. Das normale (nicht-schreibfähige DVD-Laufwerk) kann die DVD-Rams ohne Probleme einlesen. Durch das Deinstallieren des nForce4 IDE Treibers lassen sich die Zeiten, in denen der gesamte Rechner blockiert, auf ein paar Sekunden reduzieren, das DVD-Laufwerk versucht aber immer noch verzweifelt das Medium einzulesen. Darauf hin hab ich mal Windows neuinstalliert (aber vorher mit Linux ein Partitionsimage erstellt!) und direkt als erstes den DVD-RAM Treiber installiert. Gleiches Problem, also liegt es nicht an irgendwelchen anderen Treibern oder Programmen. Es muss also an den anderen Systemkomponenten liegen (ich vermute ja stark das Board *g*).

Mainboard pfeift

Beim Zurückspielen des Images vom Server pfeifte die ganze Zeit über das Mainboard. Bei einem Abbruch hörte das Pfeifen auch direkt auf. Eine kurze Googlesuche förderte einige Overclocker Threads in diversen Foren zutage, die auch alle das Problem haben. Nur ich hab meine Komponenten nicht übertaktet. Es muss wohl ein (internet-)bekanntes nForce Problem sein. Toll, werd ich wohl mit leben müßen. Hab ich schon erwähnt, das ich nVidia eigentlich verabscheue? Ich bin ja mal gespannt, was mir noch alles mit der neuen Hardware passiert. Hätte ich das vorher gewußt, dann hätte ich mir das Upgrade wohl eher erspart.

Wie macht man aus einer beliebigen IPW2200 eine von HP?

For the bad English version, scroll down!

So, nach der Erkenntnis das HP Fremdhersteller blockt wollen wir doch mal schauen, wie man HP austrickst. Im Internet gibt es dazu zwei interessante Anleitungen: "-SK-"´s Anleitung wie man alle Kanäle freischaltet und Mark Wrightson im HP Forum zum umgehen des HP-Blocks. Letztere Anleitung funktionierte bei mir nicht wirklich.Ich hab die Schritte und benötigte Software für beide Verfahren mal zusammengefasst, kompiliert und in ein Paket mit 2 Skripten gepackt. So sollte es einfacher gehen, ausserdem braucht man keine veraltete Knoppix Version bzw die nicht die DVD version.

JEDWEGLICHE BENUTZUNG GESCHIEHT AUF EIGENE GEFAHR! (und wenn euch die Bude abfackelt...)

Also, was braucht man:

  • Eine Intel Wireless Pro 2200BG MiniPCI Karte 
  • Eine Knoppix 5.1 CD oder DVD (Download)
  • Ein Notebook, in das die Karte passt (kann auch ein HP sein) - Das Archiv mit den Kernelmodulen und Skripte (Download)

Anleitung: Erstmal das Knoppix Image herunterladen und brennen. Wenn das Notebook beim Starten nicht wegen der Karte blockiert, die Karten einbauen und ganz normal von der Knoppix CD booten. Wer keine Oberfläche braucht, kann auch knoppix 2 eingeben und Knoppix setzt einen direkt an der Konsole ab Blockiert das BIOS beim Booten (weil´s ein HP ist..), dann das Notebook aufmachen, bis zum Knoppix Bootloader starten, dann die Karte einbauen. Am besten vor dem Starten die Antennen Kontakte mit Klebeband abkleben, damit die nirgendwo dran kommen (wird in der einen Anleitung empfohlen, weiss nicht ob das notwendig ist). Wenn die Karte eingebaut ist, Knoppix booten. Wenn Knoppix läuft, dann geht man zur Konsole (wenn man schon nicht dort ist) und guckt das man das Archiv auf das System kriegt. Wenn das Netzwerk funktioniert, dann kann man es auch mittels wget http://download.evilazrael.net/changeeeprom/changeeeprom.tar.bz2. Dann entpacken mit tar -xvjf changeeprom.tar.bz2 und anschliessend mit cd changeeeprom in das Verzeichnis wechseln. Wer mir vertraut kann die beiden Skripte so benutzen. Wer das nicht tut,der kann sich selber was aus den beiden oben genannten Anleitungen zusammenreimen. Was tun die beiden Skripte? start.sh kopiert die modifizierten Module an die richtigen Stellen und startet das modifizierte IPW2200 Treiber Modul. An der Hardware selber wird nix geändert. Bei Verwendung der Knoppix CD (nicht DVD!) kann es zu einigen Fehlermeldungen bzgl nicht gefundener Dateien und Verzeichnisse, die kann man ignorieren, da diese sich auf nicht gefundene Source Verzeichnisse beziehen, die nur auf der DVD sind. Solange in der letzten Zeile steht das ipw2200 geladen wurde, ist alles ok. Anschliessen werden auch gefundene WLAN karten mit ihrem Device Namen angezeigt, dieser Device Name wird für das andere Skript benötigt. Die Wahl des richtigen Devices ist wichtig! write2eeprom.sh führt das eigentliche Modifizieren des EEPROMs der Karte durch. Es wird gesetzt, dass der Hersteller HP war und das es eine europäische Karte ist. Letzteres bringt "nicht-europäischen" Karten den Vorteil, das alle hier zugelassenen 13 Kanäle benutzt werden können. Anschliessend wird das Treibermodul aus dem Kernel entfernt und mit einem neuen Parameter, der die EEPROM-Prüfsumme repariert, gestartet, anschliessen werden die aktuellen EEPromwerte verglichen. Stimmen die mit der angegebenen Vorgabe überein, dann ist alles ok, und man kann die Karte benutzen. Wenn nicht.. keine Ahnung, nicht mein Problem. Also, wenn man jetzt in dem Verzeichnis ist, dann ruft man mit ./start.sh das erste Skript auf, wenn alles ok ist, dann meldet eine Zeile das ipw2200 geladen worden ist, und es wird ein Gerät angezeigt, das vermutlich die WLAN-Karte ist. Den Gerätenamen (vermutlich eth0 oder so) braucht man für das zweite Skript, das man mit ./write2eeprom.sh eth0 aufruft, wobei eth0 der Gerätename ist, den das erste Skript ausgespuckt hat. Wenn auch dieses korrekt durchläuft, dann ist man fertig und kann das Notebook neustarten und sollte nun nicht mehr Probleme beim Booten haben.

The Bad English Version®

This package & the scripts are based on software & instructions by "-SK-" und Mark Wrightson and the IPW2200 Project. It writes some bytes to the EEPROM of an Intel Wireless Pro 2200BG card so that it is beeing recognized as an european 220BG manufactured for HP.

Short instructions: Grab a Knoppix 5.1 CD or DVD from Knoppix.org and burn it to an empty disc. If your Notebook starts with the WLAN installed, simply boot Knoppix, if the BIOS stops the PC, open the notebook, secure the plugs of the antennae so they don´t touch anything, boot to the Knoppix bootloader, then install the miniPCI card and continue booting Knoppix. If you don´t need the Linux "Windows", type knoppix 2 and boot directly into the terminal. Now copy the archive to the live system or download it directly by typing wget http://download.evilazrael.net/changeeeprom/changeeeprom.tar.bz2. After downloading unpack it with tar -xvjf changeeeprom.tar.bz2 then change directory cd changeeeprom now you are ready to start installing the modified kernel modules by typing ./start.sh. If you use the CD Image (not the DVD!) the script complains a lot of not found files and directories simply ignore it. If the script shows you a possible Wireless card everything is fine. The second part performs the actual writing to the hardware. Write ./write2eeprom.sh ethX replacing ethX with the correct device name shown at the end of the first script. YOU DO THIS AT YOUR OWN RISK!. The script will write the new values, unload the driver, reload it with a special parameter initiating a recalculation of the EEPROM checksum. It shows the values in the card and the written ones, if they match, you are lucky, if not, YOU might have a problem. Reboot the notebook with the card installed. If it works, don´t forget to connect the antennae.