hdparm Infos Samsung SSD 830 128GB

Da ich im Netz keine "technischen Infos" für die Samsung 830 128GB gefunden hab, hier mal die Ausgabe von hdparm:


ATA device, with non-removable media
        Model Number:       SAMSUNG SSD 830 Series
        Serial Number:      ??????????????
        Firmware Revision:  CXM03B1Q
        Transport:          Serial, ATA8-AST, SATA 1.0a, SATA II Extensions, SATA Rev 2.5, SATA Rev 2.6, SATA Rev 3.0
Standards:
        Used: unknown (minor revision code 0x0031)
        Supported: 9 8 7 6 5
        Likely used: 9
Configuration:
        Logical         max     current
        cylinders       16383   16383
        heads           16      16
        sectors/track   63      63
        --
        CHS current addressable sectors:   16514064
        LBA    user addressable sectors:  250069680
        LBA48  user addressable sectors:  250069680
        Logical  Sector size:                   512 bytes
        Physical Sector size:                   512 bytes
        device size with M = 1024*1024:      122104 MBytes
        device size with M = 1000*1000:      128035 MBytes (128 GB)
        cache/buffer size  = unknown
        Nominal Media Rotation Rate: Solid State Device
Capabilities:
        LBA, IORDY(can be disabled)
        Queue depth: 32
        Standby timer values: spec'd by Standard, no device specific minimum
        R/W multiple sector transfer: Max = 16  Current = 16
        DMA: mdma0 mdma1 mdma2 udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 udma5 *udma6
             Cycle time: min=120ns recommended=120ns
        PIO: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
             Cycle time: no flow control=120ns  IORDY flow control=120ns
Commands/features:
        Enabled Supported:
           *    SMART feature set
                Security Mode feature set
           *    Power Management feature set
           *    Write cache
           *    Look-ahead
           *    Host Protected Area feature set
           *    WRITE_BUFFER command
           *    READ_BUFFER command
           *    NOP cmd
           *    DOWNLOAD_MICROCODE
                SET_MAX security extension
           *    48-bit Address feature set
           *    Device Configuration Overlay feature set
           *    Mandatory FLUSH_CACHE
           *    FLUSH_CACHE_EXT
           *    SMART error logging
           *    SMART self-test
           *    General Purpose Logging feature set
           *    WRITE_{DMA|MULTIPLE}_FUA_EXT
           *    64-bit World wide name
           *    {READ,WRITE}_DMA_EXT_GPL commands
           *    Segmented DOWNLOAD_MICROCODE
           *    Gen1 signaling speed (1.5Gb/s)
           *    Gen2 signaling speed (3.0Gb/s)
           *    Gen3 signaling speed (6.0Gb/s)
           *    Native Command Queueing (NCQ)
           *    Phy event counters
           *    DMA Setup Auto-Activate optimization
                Device-initiated interface power management
           *    Software settings preservation
           *    SET MAX SETPASSWORD/UNLOCK DMA commands
           *    WRITE BUFFER DMA command
           *    READ BUFFER DMA command
           *    Data Set Management TRIM supported (limit 8 blocks)
Security:
        Master password revision code = 65534
                supported
        not     enabled
        not     locked
        not     frozen
        not     expired: security count
                supported: enhanced erase
        6min for SECURITY ERASE UNIT. 32min for ENHANCED SECURITY ERASE UNIT.
Logical Unit WWN Device Identifier: ????????????????
        NAA             : 5
        IEEE OUI        : 002538
        Unique ID       : ?????????
Checksum: correct

Mich interessierte besonders das TRIM-Verhalten, die OCZ hatten dort "Determistic Reads", hier fehlt diese Info irgendwie. Da ich der OCZ nach dem ersten Hänger nicht mehr vertraut hatte, hab ich jede Nacht ein Image der Platte gezogen und für die Kompression wär's gut gewesen, wenn nach einem TRIM Nullen zurückgegeben worden wären. Für Leute die Ihre Platte verschlüsselt haben,wäre das natürlich eher ungünstig. Interessanterweise gönnte sich die Vertex 2 3.5 120GB angeblich 400min für einen Secure Erase. 

Und die Samsung bietet im Gegensatz zur OCZ Mogelpackung auch die volle Kapazität. 128GB stehen drauf, 128GB (= 119GiB) sind drin. Bei der Vertex waren 120GB angegeben und 115GB (~109GiB) waren verfügbar. Die 10GB mehr darf die Samsung jetzt als Reservespeicher behalten ;) 

Hab bonnie++ mal laufen lassen. Unterscheiden tun die beiden sich auch nicht großartig, könnte aber auch daran liegen, dass SATA2 da wohl am Ende ist. 

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Hardware/Treiber/Linux Weh-Wehchen

Letztes Wochenende ist mal wieder eine Hitachi Platte verreckt. Genau ein Jahr alt. Okay, es war keine für RAID-betrieb ausgelegte Platte, aber sie starb nicht im Dauerbetrieb, sondern wie die meisten Platten beim Neustart. Gute Gelegenheit Kochplatte durch eine kühle Western Digital zu ersetzen. 

Nächster Punkt, Western Digital.. Nicht meine bevorzugte Marke, aber Samsung hat ja mit den Festplatten aufgehört. Platte an PCIe SATA Controller angeschlossen und nur Fehler im Kernel Log gehabtls. Platte dann an den Mainboard-SATA-Controller angeschlossen, keine Probleme. Das Problem hatte ich mit den anderen zwei Western Digital Platten auch schon gehabt, deswegen laufen die am onboard-Controller. Das Problem scheint der Marvell 88SX7042 Chipsatz auf der Digitus Karte zu sein. Die Hitachis und Samsungs laufen ohne Probleme mit den gleichen Kabel daran.Laut Google macht der Chip allgemein Probleme. Interessanterweise werkelt auf den Western Digital Platten auch ein Marvell Chip

In meinem Rechner in meiner Zweitwohnung nutze ich ein Asus All-In-One Mainboard. Angenehmerweise war mal kein Crapware Netzwerkchip von RealTek verbaut, sondern einer von Atheros. Seit Mitte Dezember verliert der dauernd die Verbindung. ethtool sagt zwar Verbindung würde stehen, LEDs zeigen auch Verbindung an, aber es kommt nichts mehr durch. Der Router ist ok, das Kabel auch, die Karte wird auch noch von Linux gefunden. Scheint was mit einem zwischenzeitlich in Linux standardmässig aktivierten PCIe(?) Powermanagement zu sein. Hab da nicht groß rumprobiert, sondern einfach eine gute Intel Pro 1000T reingesteckt. (Links trage ich nach)

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Jetzt ist die WD2000BB auch tot

Vor 3,5 Monaten ist ja meine Maxtor Platte im Server verreckt, jetzt folgte ihr die WD2000BB, deren blöder Jumper mir einige Stunden meiner Zeit klaute. Wie auch bei der Maxtor kündigte sich das Ende durch schlechte S.M.A.R.T-Werte und später auch durch Abstürze an. Die Garantie (nicht Gewährleistung!) der Platte ist vor sechs Wochen abgelaufen :( Interpretier ich die Garantie-Tabelle richtig, das Caviar-Festplatten u.U. in Retail-Versionen weniger Garantie haben als die Bulk-Versionen (Fussnote 4)?

Ich kann jedem nur empfehlen, die SMART-Werte seiner Platten zu überwachen, es könnte Datenverlusten vorbeugen. Unter Linux hilft der SMARTD-daemon (jaja, doppel gemoppelt). Das kostenlose Windows-Programm HDD Health kann ich momentan nicht mehr empfehlen (zumindestens nicht die Beta, aber die normale Version wird nicht mehr angeboten). Zum einen neigt es bei mir zu Speicherlecks, zum anderen find ich die Prozent-Anzeige nicht so aussagekräftig.

Ich hatte eben den Verkäufer im PC-Laden gefragt ob er was zu den Ausfallhäufigkeiten der Festplatten sagen könnte. Er meinte Samsung würden am häufigsten ausfallen, gefolgt von Western Digital und alten Maxtor Platten. Ok, das mit Western Digital und Maxtor kann ich mittlerweile nachvollziehen, aber Samsung läuft bei mir sehr gut. Ich hab sechs Stück davon, die älteste ist über vier Jahre alt, und die anderen fünf laufen 24/7 durch. Und bislang ist davon noch keine auffällig geworden.