CDU-Wahlplakat "Politik aus den Augen unserer Kinder"

CDU: Politik aus den Augen unserer Kinder

Mich kotzen gerade diese riesigen Plakete überall an, teilweise sind die im Strassenverkehr sehr störend angebracht. Lasst uns hoffen das dem Kind da nicht ein Auge ausgepiekst wurde ;) 

Quellen: CDU-Plakat aus der  CDU NRW Mediathek (jaja... ist ein Link, © vermutlich CDU), Pinocchio von Amazon.com (© Disney).

Lizenz: Don't care. 

 

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Schäublone bald als Währung?

Und das Ministerkarussell dreht sich weiter. Oder ist es eher ein (Un-)Glücksrad, wo die Personen für die Ministerien erdreht werden? Nach letzten Gerüchten soll unser kleiner paranoider Rolli-Fahrer Schäuble bald Wirtschaftsminister werden, Guttenberg hatte die Wahl zwischen Innenministerium und Verteidigung und hat sich wohl für Verteidigung entschieden. Soll der Posten des Aussenministers immer noch von Superanglizist Guido (der immerhin wusste in welchen Land die bekannte Pressekonferenz stattfand) besetzt werden? Nun ja. Entweder sind alle die Minister Super-Multi-Allround-Talente, die soviel Ahnung und Können haben, das man sie in jedem Ministerium unterbringen kann, oder es müssen einfach nur ein paar Posten parteistrategisch mit bestimmten Köpfen versorgt werden, was bedeutet, das Fachkompetenz nicht zwangläufig eine Voraussetzung für hohe Ämter ist. Traurig, oder? Zeit für mehr gutartige meritokratische oder technokratische Prinzipien in der Politik! Kleiner Nachtrag: Vielleicht könnte man jetzt Schäublone in Anlehnung an die Dublone ja als Einheit für 1Mrd Euro Staatsschulden etablieren. Wäre bestimmt witzig: "Die Schweinegrippeimpfung wird uns 2 Schäublonen kosten" 2. Nachtrag: Norbert Röttgen als Umweltminister? Ich glaub das Ende ist nahe... Und der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenkasse wird eingefroren. Einige Krankenkassen bezeichneten das schon als unsozial. Naja "Sozial ist was Arbeit schafft", ich glaub das Mantra werden wir in Zukunft häufiger hören. Bin mal gespannt um wieviel der Anteil derjenigen, die von ihrer Arbeit nicht leben können, in Zukunft ansteigt. 3. Nachtrag: Auf einer Pressekonferenz zweifelt ein holländische Journalist die Kompetenz von Schäuble an (Video auf Youtube). Hintergrund ist die CDU-Spendenaffaire, wo Schäuble irgendwie die 100.000DM Spende von Waffenhändler Schreibe nicht mehr so richtig zuordnen konnte. Naja, bei so Kleckerbeträgen kann man nach 5 Jahren schonmal was vergessen.

Sind Computerspieler gefährlicher als Alkoholkonsumenten?

Das Verwaltungsgericht von BaWü hat ein Alkoholverbot in Freiburg aufgehoben. Könnte das den "Killerspiele"-Spielern helfen? Sind sie wirklich gefährlicher als Betrunkene?  Computerspieler (aka Gamer) sind gefährlich, da herrscht Konsens bei Christian Pfeiffer, Ministern, Politikern, der BILD, Eltern und fast schon generell bei Leuten über ~40. Sie laufen Amok, vorzugsweise in Schulen. Jeder Einzelne ist ein Risiko für unsere Kinder und die Gesellschaft im allgemeinen. Auch werden Familien durch die Sucht nach diesen Spielen zerstört, die Söhne ziehen sich zurück, werden aggressiv und verarmen sozial (zumindestens im "Real Life"). Daher ist ein Verbot dieser gefährlichen Medien nicht nur naheliegend, sondern geradezu geboten! Glücklicherweise arbeitet die Innenministerkonferenz schon daran. Ein Hoch auf den Präventionsstaat. Betrunkene (aka Alkis) sind gefährlich, da herrscht Konsens in der Stadt Freiburg, bzw zumindestens in der Verwaltung oder im Rat und in vielen anderen deutschen Städten. Sie werden gewalttätig, schlagen sich gerne mal gegenseitig die Köpfe ein und besonders gerne auch mal die der Frau und die der Kinder. Viele Familien werden duch Alkoholiker zerstört, und sie zerstören sich auch gerne selber, durch ihr Aggressivität und den Rückzug aus der Gesellschaft. Aber das letzte macht in Deutschland nichts, das ist ja quasi gesellschaftlich anerkannt. Aber gegen die erste Gruppe, die sich in den schönen deutschen Städten volllaufen lassen und dann sich prügeln, da ist Freiburg als erste Stadt vorgegangen und hat Alkohol in bestimmten Bereich im Freien verboten. Willkommen in Amerika. Die Regelung in Freiburg sah vor, das Nachts an Wochenenden und vor Feiertagen in bestimmten Zonen im Freien kein Alkohol im Freien getrunken werden durfte und sogar das Mitführen von Alk verboten werden konnte, sofern es "ersichtlich" war, das dieser dort konsumiert werden sollte. Der Verwaltungsgerichtshof von Baden-Württemberg hat diese Regelung aber kassiert. Begründet würde dies damit dass nicht von jedem Alkoholkonsumenten generell eine Gefahr ausgeht, und somit die Freiheitseinschränkung nicht verhältnismässig wäre. Es wäre erfahrungsgemäss bekannt, dass eben nicht alle Betrunkenen aggressiv werden (wer kennt nicht die total platten Alkoholleichen?). Das gleiche dürfte auch für die Gamer-Szene zutreffen, die wenigsten dürften einen Hang zur Gewalt haben und ob der Konsum die Spieler gewalttätiger macht, das konnte bislang nicht konkret nachgewiesen werden. Und selbst wenn, dann müsste analog zu der Alkoholprohibition nachgewiesen werden, das alle davon betroffen werden, und das ist doch ziemlich unwahrscheinlich (ausser für Superkriminologe Christian Pfeiffer ). Ich weiss jetzt nicht, inwieweit sich das Urteil vom Verwaltungsgerichtshof BaWü auf den Rest von Deutschland auswirken könnte, aber (juristisch) streitsüchtige Spieler(-vereinigungen ) könnten evt. in BaWü mit dieser Analogie gegen das Verbot vorgehen. Oder sind "Killerspiele" echt gefährlicher als Betrunkene, die schon durch mangelnde Selbstdisziplin auffallen?   Ich für meinen Teil bezeichne mich noch als Computerspieler und nicht als Gamer, spiele ab und an (selten) mal Spiele der übelsten Sorte. Ein Verbot würde mich persönlich an sich nicht treffen, ich kaufe meine Spiele eh schon lange im Ausland. Oh, und ich fühle mich überhaupt nicht gewalttätig.

Das Niederkassel zwischen Köln und Bonn am Rhein

Das wäre mein Vorschlag an unsere Ratsdeppen hier im Rathaus. Wenn man keine Probleme hat, dann denkt man sich welche aus. So geht´s wohl Friedel Reusch von der Dorf-SPD, der anscheinend zuviel Zeit hat, oder meint mal wieder seinen Namen in den Medien haben zu müssen. Der glorreiche Vorschlag war es die Stadt in "Niederkassel am Rhein" umzubenennen um sich vom Düsseldorfer Stadtteil abzusetzen. Der Vorschlag wurde jetzt mit 22 zu 17 Stimmen abgelehnt. Eigentlich viel zu knapp für so einen Hirnriss. Schön ist jetzt auch das Geplärre vom SPD-Oberfuzzi der jetzt wohl eingeschnappt ist weil nicht alle seinen supertollen Plan mögen. Naja, Reusch eben.

Vielleicht sollten sich die Herrn mal überlegen, was es hier überhaupt tolles gibt, was man hervorheben könnte, solange das einzige Souvenir "Steine vom Rhein" sind.

Noch eine Sache nebenbei, die mich aufregt, hier direkt am Rathaus sind Parkplätze eh immer knapp. Jetzt ist ein weiteres Stück Straße Parkverbotszone. Das bedeutet, es wird noch knapper. Das Rathaus hat schon eigene Parkplätze, wo man selbtverständlich nur mit Parkberechtigungsschein parken darf. Anscheinend gefallen diese einige nicht, oder es sind immer noch zu wenig. Schön wenn dann einige Leute aus dem Rathaus, die einen geistigbehindertenausweis Parkberechtigungsschein haben, dann noch auf den wenigen freien Parkplätzen parken. Irgendwann erwisch ich mal einen und sprech ihn drauf an....

Frauenförderung ist Männerdiskriminierung

Frauenförderung ist Männerdiskriminierung

Heise Artikel

Mich kotzt es mal wieder an, wie Politiker mit Gewalt bestimmte Vorstellungen durchdrücken. Das Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn wie Männer bekommen sollten, das wird wohl jeder befürworten, aber irgendwelche Quoten wie beispielsweise für Aufsichtsräte und diese ganze Förderung wie diesen absolut bescheuerten "Girls´ Day", die kotzen mich einfach an.

Wenn Mädchen/Frauen einfach kein Interesse an diesen Berufsbereichen haben, warum muss man es ihnen unbedingt aufdrängen? Wir waren im Mathestudium an der FH Remagen wohl der erste Jahrgang wo die Herren der Schöpfung in der Mehrzahl waren, vorher war das immer andersrum, warum brauchen wir dann diesen tollen Tag und dieses blöde "Ada Lovelace Projekt" zur Frauenförderung. Es gibt keine Hürden, die sagen, das Frauen nicht in den Fachbereich dürfen, warum meinen dann einige Leute, das dieses trotzdem gefördert werden müsse und warum kann es nicht einfach eine Neigungssache bleiben?

Und wenn so bescheuerte Quoten eingeführt werden, dann führt das garantiert auch nicht zu einer besseren Akzeptanz der Frauen. Wer wird so eine Quoten-Frau ernst nehmen, wenn er weiss, das sie dank der Quote auf dem Posten ist oder den Job hat. Das Horrorszenario stell ich mir so vor :

Aufstrebende junge Software Firma mit 95% Männeranteil sucht xx Frauen für den Aufsichtsrat zwecks Erfüllung der 40% Quote.
Anforderungen : Weiblich.

Körperlich beeinträchtigte Personen werden gerne bevorzugt (andere Quote)

Nee danke. (Und ich wollt immer nach Norwegen :( )

Wann kommt eigentlich die Männerförderung in Frauenberufen? Und die Männerquote? Wäre eine 50/50 Quote nicht am fairsten? Aber würden dann Männer nicht den Frauen den ganzen Niedriglohnsektor streitig machen? }>