AMD RyZen & Windows 7 works

I managed to upgrade my existing 6 years Windows 7 installation to Ryzen. Hardware is ASUS Prime X370-Pro with a Ryzen 1800X. Just for a few tipps for people which do not like Windows 10 and want to live 2 more years with win7.

- Deinstall old AMD software beforehand. Windows kept on crashing during any normal startup. After a lot of safe mode boots it turned out to be the aoddriver service which belongs to the old AMD Overdrive. Looks like this software does not like Ryzen. I also removed the AMD DualCore optimizer.
- Having a PS/2 keyboard and mouse is also helpful as you will most like lose all USB controllers until you can install the drivers. Installing the drivers before the upgrade did not work. Having a PCIe USB controller with installed drivers may also be a working workaround
- Having a SATA DVD drives may also be handy: https://forums.anandtech.com/threads/ryzen-strictly-technical.2500572/pa...
- Have copied all drivers that come with the new mainboard can be also helpful when you are able to boot into system.
- When using TrueCrypt, removing the full system encryption makes any repair attempt easier as you can access your data.
- Create an disk image of your OS disk, just in case you get stuck and want to revert to your old hardware.

- The latest bios version 0504 seems to be not very stable. Sometimes the system won't boot or will hang and sometime it takes several seconds to get to the splash screen. Sometimes everything is fine.
- The first day I spent getting anything to work. Linux would hang during startup, windows would hang very early, even the installation DVD could not boot. Even memtest86 just resetted the machine. Turned out that one of the two DDR4 modules was bad. This is my first DDR4 hardware so I had nothing to crosstest.
- I undid the truecrypt encryption in a second PC went I was stuck. This put me probably in some UEFI/Legacy problem rooted in the history of the system. Win7 was installed in UEFI mode, then converted to Legacy Boot for Truecrypt. Now with truecrypt removed I get one or two messages from the Win7 bootloader. Stop code 225. Fortunately it lets me continue.

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Windows-Laufwerk von GPT nach MBR konvertieren (für TrueCrypt)

Wenn man seine Windows Systemplatte oder auch nur die Systempartition mit Truecrypt verschlüsseln möchte, dann geht das nur mit dem alten "MBR" Bootsektor, nicht mit dem neuen "GPT" Bootsektor, der für UEFI verwendet wird. Im allgemeinen ist für die Daten und Partitionen erstmal egal welcher "Bootsektor" und Partitionstabelle verwendet wird, in beiden sind erstmal alle Partitionen mit ihren Start- und Endsektoren und welchen Typ sie haben, gelistet. Die Konvertierung ist erstmal kein Problem. Linux GPT Editor gdisk kann das direkt.

Leider hängt da noch ein bisschen mehr dran, unter anderem das ganze Bootsystem. Wenn man sein Windows 7 mit UEFI installiert hat, dann kann man mal nicht eben die Partitionstabelle ändern, weil dann das Bootsystem irgendwie auf die Schnauze fliegt. Übrigens sollte man auf einer Platte mit mehr als 2TB doch lieber bei der GPT bleiben.

Die folgende Anleitung basiert auf den Anleitungen von http://www.firewing1.com/node/610 und Hinweisen von aus dem Microsoft Forum. Alleine hat Stewarts (firewing) Anleitung mir nicht geholfen. Ich habe folgende Anleitung auch nicht nochmal durch gespielt, aber so sollte es funktionieren. Wie immer: Ein Backup schadet nie, ich kann Clonezilla auf dem iodd im Dual-Modus wärmstens empfehlen. Vorher ein Backup machen, notfalls ein kompletter Restore. Die richtige Windows 7 CD solltet man auch zur Hand haben .. oder im iodd.

MBR-Konvertierung

  1. Statt firewings Fedora nehmen wir ein aktuelles Grml. Einfach das full Image für beide Architekturen runterladen ("One for both") und auf eine CD brennen oder auf das tolle iodd kopieren. 
  2. Von dieser booten wir dann. Einfach Enter drücken. Wenn  Linux gebootet ist, dann drückt man d um das deutsche Tastatur Layout zu bekommen und anschliessend q um das Menü zu verlassen. 
  3. Dann gdisk starten und das richtige Laufwerk als Parameter, beispielsweise gdisk /dev/sda . Die erste Platte sollte /dev/sda sein. Wenn man nicht sicher ist, ob es das richtige Laufwerk ist, einfach mal lsscsi eingeben und gucken ob's richtige Modell  ist. 
  4. Zur Kontrolle mal p eingeben um sich das Partitionslayout anzuschauen. Sieht es nicht nach der Windows-Platte aus. q drücken und die nächste ausprobieren. 
  5. Jetzt folgende Kommandos eingeben: r für das Recovery/Transformationsmenü, g für die Konvertierung nach MBR, p um sich das ganze Anzeigen zu lassen (sind alle Partitionen da, stimmen die Sektoren?)
  6. Jetzt w drücken und die Änderungen werden geschrieben. Hier ist der Punkt ohne Wiederkehr. 
  7. Der wichtige Hinweis fehlt in Firewings Anleitung. Die Windows Partition wird jetzt nicth als "aktiv" gekennzeichnet sein. Deswegen jetzt fdisk /dev/sda eingeben und nach dem obligatorischen p erstmal a drücken und dann die Nummer der Windows Partition angeben. Mit w dann wieder abspeichern. 
  8. Grml runterfahren: reboot eingeben

Windows reparieren

  1. Das fehlt bei firewing: Im "BIOS" unbedingt in der Boot-Reihenfolge den Windows Eintrag entfernen. Bei mir hiess der einfach "Windows" und dadurch hat das UEFI Bios immer versucht den vermuteten UEFI Bootlader von Windows zu starten, der immer nur einen Fehler meldete, dass sich am Bootlaufwerk geändert hätte. 
  2. Von der Windows CD booten. Den Startbildschirm mit den Ländereinstellungen bestätigen und dann nicht auf das große und mittig positionierte "Jetzt Windows Installieren" klicken, sondern unten auf die Computer Reparatur. 
  3. Windows wird jetzt evt eine Autoreparatur versuchen oder anbieten. Man kann das mal ausprobieren, ausser einem unnötigen Reboot hat man nix zu verlieren. Ausprobieren ob Windows bootet, ansonsten wieder die Win7 CD booten. 
  4. Nicht die untere Option (Systemwiederherstellung) auswählen, sondern die obere. Dann System Start Reparatur (allerste Option) oder so ähnlich auswählen. Die wird evt. was machen, und einen Neustart verlangen. Man kann mal versuchen on Windows bootet. 
  5. Ansonsten Windows CD booten, diesmal unten die letzte Option "Window Reparatur Konsole" oder Eingabeaufforderung oder so ähnlich auswählen. Folgende Befehle absetzen
    • bootrec /fixmbr
    • bootrec /fixboot
    • bootrec /rebuildbcd
    • bootrec /scanos
    • bcdboot C:\Windows

    Sollte bei einem der Befehle die Meldung "Element nicht gefunden" erscheinen, dann ist die Windows Partition nicht aktiv geschaltet. Mit folgenden Kommandos soll man eine Partition aktivieren können (ungetestet, ich habe das mit fdisk gemacht):

    • diskpart
    • list disk
    • select disk <nummer>
    • list partition
    • select partition <nummer>
    • active
    • exit

    Dann die Befehle oben wiederholen. Anschliessend das Fenster schliessen, neustarten und das Beste hoffen.

Zumindestens bei mir bootete Windows dann wieder und TrueCrypt konnte die SSD erfolgreich verschlüsseln. Ein bisschen holprig alles, aber es ging.

 

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Windows 7, UEFI, Partitionen & Die Crap Company Realtek

Gestern als ich meinen neuen Rechner zusammengebaut hab ich erstmal die Grundinstallation auf der neuen SSD gemacht und als alles fertig war, wollte ich die Xonar und meine Datenplatte einbauen. Und dann fuhr Windows 7 nicht mehr hoch. Panik! Selbst im Abgesicherten Modus blieb Windows beim booten einfach hängen. Ich hab erstmal eine Systemwiederherstellung versucht, ging aber nicht, dann hab ich die Xonar wieder ausgebaut, hat auch nicht geholfen.. und dann die Platte und Windows bootete wieder. Xonar rein, bootet.. Platte rein bootet nicht. Verdächtig war, dass in der Systemwiederherstellung von der Installatons-CD die Festplatte als Platte 0 und die SSD als Platte 1 geführt wird. 

Also das Live-Linux Parted Magic gebootet und gesehen dass die Platte und die SSD genau in der Reihenfolge gelistet werden wie sie am SATA-Controller hängen, erst die SSD, dann die Platte und dann das DVD-Laufwerk. ich hab dann erstmal die 500GB von der Platte auf den Server gesichert und dann mal die Partitionen gelöscht. Und siehe da Windows startet wieder. Dann in Windows die Partitionen wieder angelegt und alles war in Butter. Mich wundert nur warum Windows erstens die zweite Platte vor die erste schiebt und zweitens dann Probleme mit einer alten DOS-Partitionstabelle bekommt in der die Partionenen alle logische Partitionen innerhalb einer erweiterten Sinn. Auf der SSD ist eine GPT mit UEFI-Partition wie es sein sollte. Komisches Verhalten... 

Dann wollte ich die Daten zurückspielen. Da ich diese mit ntfsclone gesichert hatte musste ich sie auch mit ntfsclone zurückspielen. Das ging aber nicht. Ich hatte nur Verbindungsabbrüche und Hänger im Netzwerk. Das Log füllte sich mit "Link is up" Meldungen.. Das kennen wir doch irgendwo her.. Richtig.. Schrottware von Realtek. Realtek ist ja bekannt für seinen Mist und der RealTek R8111/R8168b dürfte allen Linux Besitzern ein Graus sein. Das Problem war dass der R8169 Treiber im Kernel Ewigkeiten nicht mit dem Chip klar kam, bzw dann eine Zeit lang nur mit der Rev 1. Die auf vielen Mainboards verbaute Rev. 2 konnte er nicht korrekt ansteuern. Dann hiess es immer sich den schrottigen RealTek Treiber von der Realtek Homepage holen und kompilieren und nach einem Kernel-Update nicht zu vergessen den Treiber neu zu installieren. Muss man auch erstmal können. Out-of-the-Box kann der Linux Kernel Treiber die Rev 2. seit einiger Zeit direkt ansteuern. 

Moment.. der Kernel war doch 3.0, der solle doch den neuen Treiber drin haben. Ging aber nicht. Ich hab zig Live-Distributionen ausprobiert, alle hatten Probleme mit dem Netzwerk.. Irgendwo war dann die rettende Hilfe. Die neueren Revisionen des Chips werden von dem Linux-Treiber nicht richtig angesteuert.. On-Board war Revision 6 verbaut. Tja Arschkarte...Entweder ist Realtek zu blöde ein konsistentes Verhalten über Revisionen hinweg zu gewährleisten oder die Open-Source-Hacker von Linux zu blöde einen ordentlichen Treiber zu programmieren. Von letzterem geh ich mal nicht aus. Tja? Was nun? Im Schrank hatte ich zum Glück noch eine andere Realtek.. zwar auch eine R8168b, aber die alte Revision 2, also reingestopft, und dann ging auch alles. Ich könnt mich echt über diesen RealTek Scheiss aufregen. 

Was mich nur wundert ist warum ich es geschafft habe anfänglich mit 100MB/sec die Daten von meinem Rechner  zu senden und das dann nach und nach immer langsamer geworden ist und auf 15-20MB/sec eingebrochen ist und dann später beim Zurückkopieren diese Probleme hatte. Ob dem Chip zu warm geworden ist? Am einfachsten wär's gewesen ich hätte die Platte wieder im alten Rechner eingebaut und zurückkopiert. Die nforce Netzwerkkarte, was sich auch immer dahinter verbergen mag, läuft wenigstens sauber. 

Eigentlich wollte ich mittags eh noch eine Intel Netzwerkkarte bei einem örtlichen Hardware-Dealer kaufen, aber leider hatte keiner eine vorrätig. Hätte mir eine menge Ärger erspart. Das Angebot an nicht-Realtek-Kartten ist eh überschaubar, ab 20€ kriegt man die Intel Desktop Karte, darunter ist alles Realtek. 

 

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