Gespeichert von eazrael am/um Mo, 11. Feb 2008 12:49:12
Ich bleib weiterhin auf dem Standpunkt dass Frauenförderung Männerdiskriminierung darstellt, da Männer so benachteiligt werden.
Aus einer Stellenausschreibung des Rechenzentrums der Universität Köln:
Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Aus einer Stellenausschreibung des Rechenzentrums der Universität Bonn:
Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation
bevorzugt berücksichtigt.
Ziehen wir uns dieses Landesgleichstellungsgesetz mal rein:
§1.1 [..] Nach Maßgabe dieses Gesetzes und anderer Vorschriften zur Gleichstellung von Frauen
und Männern werden Frauen gefördert, um bestehende Benachteiligungen abzubauen. [..]
und
§1.2 Frauen und Männer dürfen wegen ihres Geschlechts nicht diskriminiert werden.[..]
Na, alles klar?
Die Lösung des ganzen:
§1.2 [..] Maßnahmen zur Förderung von Frauen mit dem Ziel, tatsächlich bestehende Ungleichheiten zu beseitigen, bleiben unberührt.
Ausgleichende Gerechtigkeit nennt sich das dann. Jetzt dürfen Männer für die Vergangenheit bluten (und das nicht nur monatsweise...).
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