Idee: Telekom-Drossel-Scareware

Nach der Ankündigung der Telekom eine Drossel-Klausel in DSL-Neuverträgen einzuführen, kam mir eine bekloppte Idee mit einer neuen Form von Scareware. Statt Daten zu verschlüsseln könnte man hier in einem Pop-Up drohen den Rechner mal eben mit 75GB von irgendwelchen Zombie-Servern zu bombardieren und damit zusätzliche Kosten und eine Deaktivierung des Anschluss oder halt die Drosselung auszulösen. Allein bei zusätzlichen Kosten wird Lieschen Müller  schon das Herz in die Hose rutschen. Natürlich könnte man mit einem Bot-Netz wirklich mal eben ein in ein paar Stunden die 75BGB rüber jagen. Am besten etwas wo der Zielrechner nichts machen kann, weil er nix bestätigen oder ablehnen muss/kann oder so weil es eh schon über die Leitung ist. ICMP, UDP oder so. Der 75GB Denial of Service Angriff. ;)

Ui, nach Jahren mal wieder ein richtiger Eintrag in der Telekom-Rubrik. Ich hatte diese düstere Kapitel echt schon total vergessen. 

Nachtrag

In der anderen Wohnung bin ich Congstar VDSL Kunde. Mit Congstar ist auch ein Ärgernis aus alten Telekom-Zeiten zurückgekehrt: Die Zwangstrennung. Alle 24h schmeisst mich die Telekom aus dem Netz. Der Router wählt sich zwar direkt wieder ein, trotzdem braucht OpenVPN wohl ein bisschen um die Verbindung wieder herzustellen und ein paar Programme hängen dann. Ich hatte schon seit Ewigkeiten keine Zwangstrennung mehr. Weder bei den Kabelanbietern UnityMedia & KabelBW noch bei NetCologne (durch die 5€-Option "Feste IP").

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