Toshiba mag kein Linux
Hab eben mal aus Langeweile in dem Beipackzettel zu meinem “Toshiba Transmemory 1GB” gelesen. Und tja, man will es kaum glauben, aber Toshiba sagt, das der USB nicht mit Linux funktioniert. Wortwörtlich
Erforderliche Betriebssysteme
Windows 98SE, Windows ME , Windows 2000, Windows XP
[...]
Das Produkt arbeitet nicht mit anderen Betriebssystemen als Microsoft Windows.
bzw auf Englisch :
The product does not work with any operating system other than Microsoft(r) Windows(r)
Tja, normalerweise formulieren Hardwarehersteller sowas ja immer so, das die Hardware nicht unbedingt mit anderen OS zusammenarbeiten muss, aber Toshiba lehnt hier explizit andere OS ab. Interessanterweise wird auf dem Zettelchen noch ausführlich erklärt wie man den Stick unter Mac OX 10.0.2 sauber aus dem System entfernt. Also eine weitere in sich widersprechende Anleitung.
Und ja, der USB Stick läuft auch unter Linux, sogar sehr gut. Aber sollte man Linuxbenutzern nicht trotzdem sicherheitshalber vom Kauf der Toshiba Sticks abraten? Wer weiß was da alles passieren kann ;)
Aber hat jemand eine Ahnung, warum man den USB Stick nur mit FAT (16!) und nicht mit FAT32 formatieren soll? Denn laut Anleitung können mit FAT32 und NTFS Probleme auftreten.
Kommentare
Der Auszug aus dem
Der Auszug aus dem "Beipackzettel" war sicherlich ursprünglich für die toshibanesischen Mp3-Player gedacht da die älteren Modelle oft nur fat16 vom flash lesen können... und da sowieso normal keiner die Zettel liest haben die sich aus logistikgründen einen nichtssagenden Zettel für alle Geräte die als Flash-Massenspeicher über Usb laufen ausgedacht :-P
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