Keine Kriegsspiele für Soldaten im Einsatz

Zumindestens liefert Amazon keine Computerspiele ohne Jugendfreigabe (Link) als Feldpost aus. Tja, dann dürfen unsere lieben Bundis in Afghanistan wohl nicht virtuell am PC ihre Einsätze gegen Terroristen trainieren.

Das ist anscheinend auch die einzige Erwähnung von Feldpost bei Amazon. Was als Feldpost zu welchen Kosten lieferbar ist, hab ich leider nicht gefunden.

Kommentare

Das mit der Feldpost-Einschränkung wird sich wohl daraus ergeben, dass die Altersverifikation nicht durchgeführt werden kann - der Name muss ja exakt dem Namen auf dem Perso entsprechen. Bei Feldpost steht im Empfänger aber jemand anders, als der Name des Soldaten (nämlich die Feldpoststation). Der Bund führt die Verifikation nicht durch, weil a) das Alter für den Bund irrelevant ist und b) aus Geheimhaltunsgründen keine Informationsn preisgegeben werden und c) wird die Existenz eines solchen Soldaten nicht bestätigt.

Man könnte jetzt auch begründen, dass man beim Bund ja eh schon alt genug ist bzw. auch die richtigen Waffen in der Hand hat... ABER zum Bund darf man auch mit 16 (sechzehn!) Jahren. So bekommt der aufstrebene Teen eine Waffe in Hand gedrückt und darf schießen üben. Er darf sogar auf menschenähnliche Zielscheiben schießen. Im Fall des Falles, dass er im Rang steigt, darf er sogar als Uffz Erwachsene durch die Gegend befehlen.

ABER er darf auf keinem Fall Killerspiele, Pornos, Gewaltvideos und Filme ab 18 in die Hände bekommen! Und niemand darf ihm sowas zugänglich machen, niemand darf ihm sowas in die Hände geben oder sowas liegen lasse, wo er dran kommen könnte. Wenn andere das auf der Stube anschauen würden, müsste er die Stube sofort verlassen - oder seine Kameraden sehen sich alle mit dem Staatsanwalt konfrontiert.

Zum Glück gibts ja beim Bund keine Pornos, Gewaltvideos, Killerspiele und Medien frei ab 18....

PS: Wer trotzdem im Ausland über Feldpost solche Bestellungen machen möchte, muss einen dritten dazwischen einschalten, z.B. den Bruder (wenn er alt genug ist) oder einen Kumpel. Der Dritte schickt es dann per Feldpost und schon kommt es an.
Aber bitte nur sachen schicken, die am Zoll vorbei kommen. Nicht das wieder jemand irgendwelche "Kräuter" zu medizinischen Zwecken per Feldpost verschickt und sich wundert warum nicht nur beim ihm die Polzei vorbei schaut, sondern sein Kumpel auch noch besuch von den Feldjägern bekommt.

Das Argument "mit 16 zum Bund" zählt mal nicht, da Soldaten

greets - Steffel

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