Google hat Blocked Sites eingestellt

Google hat diese Woche den Google RSS Reader eingestellt. Ein Aufschrei ging durch's Netz. 
Google hat mittlerweile aber auch eine weniger bekannte Funktion eingestellt, "Google Blocked Sites". Weniger ein Dienst als eine Zusatzfunktion zur Google Suche, konnte man man mit Blocked Sites Webseiten bei den Google Suchergebnissen rausfiltern. Ganz nützlich um die ganzen schrottigen Content Farms und "über-SEO-optimierte" Websites (Keyword Spamming) einfach auszublenden. Manche Schlüsselwörter waren sonst echt unbrauchbar. 
Echt schade, hat wirklich eine Menge Zeit gespart.

Amazons frustreiche Verpackungen

Auch wenn Amazon gerne Artikel mit "frustfreier Verpackung" verkauft, so wird der Frust mit der Verpackung immer größer. Das Amazon große Gegenstände wie Monitore oder Computergehäuse nicht nochmal extra in einen Karton verpackt werden, ist verschmerzbar, da deren Kartons dafür ausgelegt sind. Heute kam mein neuer WLAN-AP von TP-Link, irgendwie geht mein WLAN seit Donnerstag ja nicht mehr, hier hat sich Amazon auch eine weiter Verpackung gespart, die Rechung wurde in so einer Tüte aufgeklebt.  Und eigentlich ist es ein Wunder, dass es an kam, denn so glücklich sieht  die Plastikfolie auch nicht mehr aus, und auch sonst hat die Post ein paar bleibende Eindrücke in der Packung hinterlassen. Super. Leider kann man in der Packstation nach öffnen des Fachs nicht mehr die Annahme verweigern.

Selbst die Karton-Wickelverpackung in die Amazon seit Jahren alles reinstopft hat man sich diesmal gespart. Es ist schön, was Amazon in diese Bücherverpackungen stopft. CD, DVD, Bluray Digipack? Past schon, das hält ein bisschen Druck aus. Collector's Edition eines Computerspiels? Super, wenn die Post es gut quetscht, dann nimmt es auch weniger Platz im Regal weg. Und Festplatten sind ja aus Metall, denen kann nix anhaben, die brauchen keine lustige Luftpolsterfolie oder so. Aber selbst die Verpackungen scheinen zu teuer zu sein, Digipacks, Speicherkarten und ähnliches passen ja auch in Kartonumschläge. Interessant wird's dann, wenn Amazon Dinge als Brief an Packstationen schickt, das geht leider nicht. Verlassen auf die Verpackung kann man sich auch nicht, ich hab nur einen kleinen Briefkasten, und ich wette, wenn ich mir eine CD an meine Wohnanschrift schicken lassen würde, dann würde sie in der zu großen Wickelverpackung oder sogar als Paket geliefert werden. 

Auch bei den Rechnungen spart Amazon, ich weiss gar nicht mehr, wann ich das letzte mal eine Rechnung im DIN A4 format bekomen habe. Die Dinger werden immer kleiner, Ich schätz mal, DIN A6 könnte das sein. Oder doppelte Post-It-Größe. Naja, eigentlich braucht man sie nicht, Rücklieferungen an Amazon sind ja recht problemlos.

Und auf die Lieferzeiten kann man sich als Prime-Kunde auch nicht mehr verlassen. Der vorraussichtliche Lieferzeitraum eines Artikels wurde gerade um einen Monat verlängert, nachdem die ursprüngliche Frist abgelaufen war. Eine Anfrage ob der Artikel überhaupt noch lieferbar wäre, wurde mit einem indischen "jaja" beantwortet. 

 

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